„Digitalisierung ist ein elementarer Baustein bei der Weiterentwicklung des Landkreises. Daher wollen wir einen Digital-Fahrplan für die nächsten fünf Jahre“, erklärte Fraktionschef Wolfgang Rapp. „Der Landkreis muss seine Digitalisierungsstrategie aus dem Jahre 2018 aktualisieren. Es muss ein ständiges Up-Date geben. Wir fordern eine Landkreis-App, die einen schnellen und übersichtlichen Zugriff auf alle kreisrelevanten Informationen, Daten und Fakten gibt und verschiedene Dienste anbietet, wie bspw. Notfall-Infos der AFK, Online-Infos der Kfz-Zulassungsstelle und digitale Anträge und in der die AWB-App mit dem Abfallwecker integriert ist.“
„Unsere Schulen“, dies ergänzte Matthias Wittlinger, „müssen in die Lage versetzt werden, ihre Digitalisierungsziele auch umsetzen zu können. Dazu braucht es vom Bund den Digitalpakt 2.0, auf den wir immer noch warten. Wir fordern die Landkreisverwaltung auf, auch über den Landkreistag beim Bund die Dringlichkeit der Fortsetzung deutlich zu machen.“
Thema in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verkehr wird u.a. der neue Nahverkehrsplan sein. „Ob dem neuen Plan finanzielle Grenzen gesetzt werden müssen, das muss sich noch zeigen“, sagte Marius Hick. „Unser Ziel ist und bleibt ein Landkreis im Takt, der auch finanziell intakt bleibt“, betonte Wolfgang Rapp.
Rainer Staib unterstrich, dass für die CDU unverändert mindestens ein verlässlicher Zwanzig-Minuten-Takt auf der Filstalachse zwischen Stuttgart und Ulm ist.
„Ebenso unverändert“, dies bekräftigte Dieter Braun, „ist unsere Haltung zum Mobilitätspass. Wir sagen nein, wenn dies vom Landkreis (mit)finanziert werden soll oder wenn der Landkreis von den Bürgern eine Abgabe erheben soll. Bürger und Landkreis können nicht weiter belastet werden.“